Montag, 7. Februar 2011

Das Wählen sollte von der Realität abhängen und nicht von Träumen




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Mir fiel auf, dass das Wählen oft auf Träumen beruht und nicht auf der Realität



Sieben* Wahlen im Laufe des Jahres 2011 machen es zu einem wahrhaftigen Wahljahr.
Das ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar grundsätzliche Gedanken über das Wählen zu machen.

Es soll ja tatsächlich noch echte Demokraten geben, die vor jeder Wahl neu entscheiden, welche der Parteien sie wählen wollen.

Aber unabhängig davon, ob jemand aus Tradition eine bestimmte Partei wählt oder weil das Abwägen zu einer Partei geführt hat, jeder Wähler sollte sich eine wichtige Frage stellen und sie dann ehrlich beantworten.

Was erwarte ich von der Partei, die ich wählen werde?

Sie soll sich vor allem für
                        den Teil der Bevölkerung einsetzen, dem ich tatsächlich angehöre,
oder
den Teil, dem ich gern angehören möchte.

Der kleine Mann träumt davon, einmal ein reicher Mann zu sein, und wählt deshalb eine Partei, die sich vornehmlich für die reichen Wähler einsetzt, statt eine Partei zu wählen, die etwas sozialer eingestellt ist.

Wolf-Gero Bajohr




        * Wahltermine 2011

20.02.2011     Hamburg                                 Bürgerschaft (Neuwahlen)
20.03.2011     Sachsen-Anhalt                       Landtag
27.03.2011     Baden-Württemberg               Landtag
27.03.2011     Rheinland-Pfalz                       Landtag
22.05.2011     Bremen                                   Bürgerschaft
04.09.2011     Mecklenburg-Vorpommern     Landtag
18.09.2011     Berlin                                      Abgeordnetenhaus


Einzelheiten in Wolf-Gero Bajohr: Kapitalismus oder Leistungsgesellschaft




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